UV-LICHT MIT KURZER WELLENLÄNGE

UV-Sterilisation ist die Deaktivierung von Mikroorganismen oder Mikroben wie Bakterien, Viren, Pilzen und Algen durch Einwirkung von ultraviolettem Licht, insbesondere im UVC-Lichtbereich (200–280 Nanometer).

Durch die Schädigung der Nukleinsäuren in RNA und DNA werden Mikroorganismen durch UVC-Licht entweder abgetötet oder inaktiviert, wodurch sie nicht mehr in der Lage sind, zelluläre Funktionen auszuführen.

Im Gegensatz zu chemischen Ansätzen ermöglicht UV eine schnelle und wirksame Inaktivierung von Mikroorganismen durch einen physikalischen Prozess. Wenn Bakterien und Viren kurzwelligem UV-Licht im UVC-Bereich (200–280 Nanometer) ausgesetzt werden, werden sie inaktiviert und unfähig, lebenswichtige Zellfunktionen auszuführen und sich somit nicht zu vermehren.

UV-Licht hat eine nachgewiesene Wirksamkeit gegen pathogene Organismen, einschließlich derjenigen, die für Cholera, Polio, Typhus, Hepatitis und andere bakterielle, virale und parasitäre Krankheiten verantwortlich sind.